Die „Corona-Curriculi“ 2020 am AEG Reutlingen

Die „Coro­na-Cur­ri­cu­li“ 2020 am AEG Reutlingen

89 Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten des Abitur­jahr­gangs 2020 waren es, die zur Krö­nung ihrer Schul­lauf­bahn (coro­na cur­ri­cu­li) nicht nur ihre Abitur­zeug­nis­se, son­dern im Rah­men der coro­nabe­dingt klei­nen Fei­er auch jeweils eine Rose über­reicht bekamen.

Getreu ihres Mot­tos „die Gol­de­nen Zwan­zi­ger“ ver­gol­de­ten elf Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihren Schul­ab­schluss durch ganz beson­de­re Leistungen.

Ein Spit­zen­ab­itur erreich­te Mari­us Tho­mas mit einem Schnitt von 1,0. Er erhielt für sei­ne Leis­tun­gen einen Stadt­preis und ein e‑fellows Online­sti­pen­di­um, wur­de für die Stu­di­en­stif­tung des deut­schen Vol­kes vor­ge­schla­gen und für sei­ne her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen zudem mit dem Mathe­ma­tik­preis sowie einer Mit­glied­schaft in der Deut­schen Phy­si­ka­li­schen Gesell­schaft aus­ge­zeich­net. Ele­na Horn, die eben­falls einen Schnitt von 1,0 erreich­te, das e‑fellows Online­sti­pen­di­um erhielt und für die Stu­di­en­stif­tung vor­ge­schla­gen wur­de, krön­te ihren Abschluss  durch den Erhalt des Schef­fel­prei­ses für ihre Glanz­leis­tun­gen im Fach Deutsch.

Über einen Abitur­schnitt bis 1,5 und damit auch den Stadt­preis der Stadt Reut­lin­gen durf­ten sich zudem Lio­nel Cham­bon, Armin Humic, Paul Ruhr­berg, Celi­ne Trinh, Jet­te Wid­mer und Kon­stan­tin Zeck freu­en. Die­se sechs wur­den eben­so mit dem e‑fellows Online­sti­pen­di­um bedacht.
Für Höchst­leis­tun­gen im natur­wis­sen­schaft­li­chen Bereich erhielt außer­dem Armin Humic den Fer­ry-Por­sche-Preis für Mathe­ma­tik und Phy­sik, Jet­te Wid­mer wur­de mit einer Mit­glied­schaft in der Deut­schen Phy­si­ka­li­schen Gesell­schaft belohnt und Paul Ruhr­bergs Leis­tung wur­de mit dem Phy­sik­preis gewür­digt. Im Fach Che­mie bril­lier­ten Maxi­mi­li­an Henes und Patrick Inci, die hier­für mit dem Che­mie­preis aus­ge­zeich­net wur­den.
Aus­zeich­nun­gen für die Geis­tes­wis­sen­schaf­ten nah­men Lio­nel Cham­bon und Celi­ne Trinh ent­ge­gen. Lio­nel Cham­bon wur­de für sei­ne Bril­lanz im Fach Geschich­te mit dem Reut­lin­ger Geschichts­preis bedacht und für die Stu­di­en­stif­tung vor­ge­schla­gen, Celi­ne Trinh durf­te sich über den Vor­schlag für die Stu­di­en­för­de­rung des Cusa­nus­werks (katho­li­sche Reli­gi­on) freu­en. Zudem leg­ten Lio­nel Cham­bon, Tabea Eber­hard, Sara Hed­rich, Ele­na Horn, Vanes­sa Meji­as-Mon­tal­ban, Celi­ne Trinh und Tobi­an Van­Pe­teg­hem mit gro­ßem Erfolg das Inter­na­tio­na­le Abitur Baden-Würt­tem­berg im Fach Geschich­te ab.

Allen Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten attes­tier­te Schul­lei­ter Dr. Gün­ter Ernst her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen im Aus­hal­ten von Frus­tra­ti­on und der Fähig­keit, fle­xi­bel auf schnell wech­seln­de Anfor­de­run­gen zu reagie­ren: Auf­ga­ben, die die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Abschluss­jahr­gangs 2020 auf­grund des „Coro­na Han­di­kaps auf der Ziel­ge­ra­den“ noch zusätz­lich zu bewäl­ti­gen hatten.

In die­sem Sin­ne wünscht die Schul­lei­tung den „gol­de­nen Zwan­zi­gern“ stell­ver­tre­tend für die gesam­te Schul­ge­mein­schaft, dass die­se frei nach Schulz von Thun auch wei­ter­hin so erfolg­reich zum Gelin­gen des Gan­zen bei­tra­gen, von dem sie ein Teil sind, und auch zum Gelin­gen des Gan­zen, das sie selbst sind.