Beson­de­re Acht­sam­keit für chro­nisch Kranke

Chro­ni­sche Erkrankungen

Immer wie­der muss die Schu­le kom­pe­tent mit Schü­le­rin­nen und Schü­lern umge­hen, die an einer chro­ni­schen Erkran­kung lei­den und/oder bei denen es zu Situa­tio­nen kom­men kann, die bestimm­te Not­fall­maß­nah­men oder eine Medi­ka­men­ten­ga­be auch sei­tens der Lehr­kräf­te erfordern.

Not­fall­si­tua­tio­nen, die chro­nisch kran­ke Schü­le­rin­nen und Schü­ler betref­fen und beson­de­re Maß­nah­men erfor­dern, lie­gen aus­schließ­lich im Ver­ant­wor­tungs­be­reich der Lehr­kräf­te – die Schul­sa­nis kön­nen die­se hier höchs­tens unterstützen!

Um dies pro­fes­sio­nell bewerk­stel­li­gen zu kön­nen, führt die Schu­le im Ein­ver­neh­men mit den Eltern jeweils ein Daten­blatt für alle kran­ken Kin­der, das zen­tral im Sekre­ta­ri­at ver­wal­tet wird und den Umgang mit dem Kind bzw. mit Not­fall­si­tua­tio­nen festlegt.

Im Schul­jahr 2013/2014 wur­de eine Gesamt­erhe­bung zur Anzahl der chro­nisch Kran­ken in allen Klas­sen­stu­fen (5–11) durchgeführt.

In einem Antrag vom 16. Mai 2014 hat sich die Schu­le zer­ti­fi­zie­ren lassen.

Umgang mit chro­nisch kran­ken Schü­le­rin­nen und Schülern

Ein adäqua­ter Umgang mit chro­nisch kran­ken Schü­le­rin­nen und Schü­lern erfor­dert, dass

  • das Kol­le­gi­um für die The­ma­tik sen­si­bi­li­siert ist,
  • die Eltern die Not­wen­dig­keit erken­nen, der Schu­le benö­tig­te Infor­ma­tio­nen zukom­men zu lassen
  • Kennt­nis­se über Erkran­kun­gen von Schü­le­rin­nen und Schü­lern den Leh­re­rin­nen und Leh­rern in den betref­fen­den Klas­sen zu Beginn des Schul­jah­res wei­ter­ge­ge­ben werden.

Ansprech­part­ne­rin

Frau Dr. Lubich hat die Fort­bil­dung als Ansprech­part­ne­rin für chro­nisch kran­ke Schü­le­rin­nen und Schü­ler absol­viert. Damit steht chro­nisch kran­ken Schü­le­rin­nen und Schü­lern und deren Eltern eine Ansprech­part­ne­rin zur Sei­te, die über Krank­heits­hin­ter­grün­de, orga­ni­sa­to­ri­sche Hil­fen und wei­te­re Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten umfas­send infor­miert wurde.

Mit die­sem Vor­ge­hen wid­met das Albert-Ein­stein-Gym­na­si­um Schü­le­rin­nen und Schü­lern mit chro­ni­schen Erkran­kun­gen und Schü­le­rin­nen und Schü­lern mit beson­de­rem För­der­be­darf gro­ße Auf­merk­sam­keit und wird dies auch in den kom­men­den Schul­jah­ren tun.