Als Freunde stark:  Finalrunde des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen

Als Freun­de stark:  Final­run­de des Vor­le­se­wett­be­werbs der 6. Klassen

Auf einem prunk­vol­len Vor­le­se­thron durf­ten sie Platz neh­men, die Fina­lis­tin­nen und Fina­lis­ten des Vor­le­se­wett­be­werbs der sechs­ten Klas­sen, die am 14.12.2023 in der 3. und 4. Stun­de am Albert-Ein­stein-Gym­na­si­um ihr Kön­nen unter Beweis stellten.

Vor einer Jury bestehend aus Ste­fa­nie Stich-Wolff stell­ver­tre­tend für die Fach­schaft Deutsch, Daph­ne Frey­gang als Beauf­trag­te für Pres­se­ar­beit und Enes Yil­di­rim, dem Schü­ler­spre­cher, tra­ten die fünf, unter­stützt von einem gro­ßen Publi­kum vol­ler Klassenkamerad*innen, gegen­ein­an­der an. Die Men­sa als Ver­an­stal­tungs­ort gab dem von Nora Gul­de und Maria Hof­gärt­ner orga­ni­sier­ten Wett­be­werb einen beson­de­ren Rahmen.

In zwei Run­den wur­de nun erst eine eigens vor­be­rei­te­te Sze­ne aus einem Buch, dann eine Stel­le aus einem Fremd­text – „Ras­mus, Pon­tus und der Schwert­schlu­cker“ von Astrid Lind­gren – prä­sen­tiert. Mys­tisch und magisch ging es bei Isa­bel­la Besov aus der 6a sowie Lau­ra Breit­ling (6b) und Isa­bel­le Roß­bach (6c) zu. Die drei pack­ten die Zuhö­rer­schaft mit magi­schen Pflan­zen in Mär­chen­wäl­dern („Ver­zau­ber­te Mit­ter­nach“ von Lia Storm­gold), unsicht­ba­ren Flüs­ter­mon­stern (Cor­ne­lia Fun­kes „Hin­ter ver­zau­ber­ten Fens­tern“) und einer Par­tie Quid­ditch (Har­ry Pot­ter und der Stein der Wei­sen). Mit der Suche nach einem mensch­li­chen Mons­ter begann Alex­an­der Heck (6d) sei­ne Dar­bie­tung. Dem Dieb auf den Fer­sen folg­te er den drei Fra­ge­zei­chen unter dem Titel „Das Schie­nen­mons­ter“ in Bahn­hö­fe und über Eisen­bahn­schie­nen. Abge­run­det wur­de das lite­ra­ri­sche Pot­pour­ri von Emi­ly Vogel aus Klas­se 6e, die mit einer Geschich­te über fal­sche Freun­de und Lie­be (aus „Som­mer der Ent­schei­dung“ von Nele Neu­haus) an all­täg­li­che Pro­ble­me anzu­knüp­fen schien, wäre da nicht noch die Poli­zei mit im Spiel gewesen.

Obwohl die Wahl auf solch unter­schied­li­che Geschich­ten gefal­len ist hat­ten sie alle doch etwas gemein­sam: Geschickt ver­stan­den die Vorleser*innen es, das Publi­kum durch beson­ders span­nen­de Hand­lun­gen und Cliff­han­ger neu­gie­rig zu machen. Es ging zudem immer um jun­ge Freun­din­nen und Freun­de, die sich mit einem Gegen­spie­ler kon­fron­tiert sahen und gegen die­sen bestehen muss­ten. Ein The­ma, das auch im vor­zu­le­sen­den Fremd­text wie­der auf­ge­grif­fen wur­de, in dem Ras­mus und sein bes­ter Freund Pon­tus ein Ver­bre­chen aufklären.

Allen Vor­le­sen­den sei ganz herz­lich gra­tu­liert und mit dem Reut­lin­ger Stadt­gut­schein im Wert von 10 bezie­hungs­wei­se 20 Euro ein klei­nes Weih­nachts­ge­schenk beschert. Lau­ra Breit­ling wird das Albert-Ein­stein-Gym­na­si­um im Febru­ar beim Stadt­ent­scheid ver­tre­ten und hier­für wünscht ihr die gesam­te Schul­ge­mein­schaft schon jetzt von Her­zen viel Erfolg.

Daph­ne Freygang