Abitur 2023 am Albert-Einstein-Gymnasium Reutlingen
70 Abiturientinnen und Abiturienten des Abiturjahrgangs 2023 waren es, die innerhalb der letzten Woche beim Abigag und auf dem Abiball ihr Abitur feierten und getreu ihrem Motto „Prison Break – we’re gonABI free“ nun in die Freiheit entlassen werden. 18 Schülerinnen und Schüler haben einen besonders hohen Sprung in die Freiheit gemacht; im Folgenden eine Auswahl.
Ein Spitzenabitur erreichten Silas Häfner und Till Toby Scharmentke mit einem Schnitt von 1,0. Beide wurden hierfür mit einem Stadtpreis sowie dem Online Stipendium von e‑fellows.net bedacht und für die Stipendiumstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Silas Häfner räumte zudem den DMV-Mathematikpreis, den GDCH-Chemiepreis und den Paul-Schempp-Religionspreis ab, Till Toby Scharmentke den Ferry-Porsche-Mathematikpreis und den DPG-Physikpreis.
Mit einem Vorschlag für die Studienförderung des Cusanuswerks sowie dem e‑fellows.net Stipendium und dem Erhalt eines Stadtpreises machte zudem Johanna Hämmerle besonders auf sich aufmerksam. Besonders stolz auf überdurchschnittliche Leistungen in einzelnen Fachbereichen durften darüber hinaus Jonathan Tom Stepper (Reutlinger Geschichtspreis), Emma Kovac (Tübinger Geschichtspreis), Rojda Colak (Ethikpreis) und Finja Pauline Rumpf (Otto-Dix-Kunstpreis, Scheffelpreis) sein.
Über den Rang unter den 15 Besten und somit ein Online Stipendium von e‑fellows.net freuten sich außerdem noch Mailin Braun, Rojda Colak, Niels Metz, Finja Pauline Rumpf, Jonathan Tom Stepper, Jonas Michael Wolff und Emily Schmidt. Diese sieben wurden zusammen mit fünf weiteren auch mit dem Stadtpreis ausgezeichnet.
Eine besondere Erwähnung gilt ebenfalls denjenigen, die für ihr besonderes, über das „Klausurrelevante“ hinausgehendes Engagement an der Schule ausgezeichnet wurden: Cheyenne Henkel, Ilayda Tas und Julius Schlusnus (Abizeitung, ‑ball), Raphael Baltsios, Emma Kovac, Carl Sigloch und Tajana Topic (SMV) sowie Cozmin Uriesi (Stufensprecher).
Dem gesamten Jahrgang attestierte Schulleiter Dr. Günter Ernst in Anlehnung an eine von Mailin Braun im Deutschunterricht der 10. Klasse verfasste Abschlussrede, dass ihre Schullaufbahn ihnen neben dem „Bildungsgut“ vor Allem eines mitgegeben hat, nämlich die Fähigkeit, sich auf neue Menschen, Situationen und Aufgaben einzulassen und sich diese mit der erforderlichen Mühe zu eigen zu machen. Ob man diese neue Situation nun erfolgreich oder erfolglos auch wieder hinter sich lässt sei irrelevant, da hiermit die Trittsicherheit erworben werde, in allen Situationen, in die die neu gewonnene Freiheit einen hineinspült, einen motivierenden Neuanfang zu sehen, so Dr. Günter Ernst.
Daphne Freygang